Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte

Anglo American

Integration der Rechte indigener Völker in die Managementsysteme des Unternehmens

Anglo American – ein multinationales Bergbauunternehmen – integriert die Rechte indigener Völker in sein Programm „Anglo American Social Way“, früher bekannt als „Socio-Economic Assessment Toolbox (SEAT)“. Bereits seit 2003 zielt Social Way darauf ab, nachteilige soziale Auswirkungen zu mildern und zu bewältigen und gleichzeitig die Entwicklungsmöglichkeiten der betroffenen Gemeinschaft zu erhöhen. Dieses Programm war das erste seiner Art in der Bergbauindustrie. Die Komponente „Rechte indigener Völker“ des Anglo American Social Way orientiert sich am IFC Performance Standard 7 (PS7), der darauf abzielt, nachteilige Auswirkungen von Unternehmen auf indigene Bevölkerungsgruppen zu minimieren und gleichzeitig eine positive Entwicklung zu unterstützen. Social Way steht auch im Einklang mit PS1 und PS8, die sich auf Risikomanagement und die Achtung des kulturellen Erbes bei indigenen Bevölkerungsgruppen konzentrieren. Anglo American geht über Berichts- und Sorgfaltspflichten hinaus und bietet Schulungen zu den Themen Auswirkungen und Management in Bezug auf indigene Gemeinschaften an.

https://socialway.angloamerican.com/en/toolkit/impact-and-risk-prevention-and-management/indigenous-peoples/introduction/about-indigenous-peoples

Disclaimer

Die Praxisbeispiele nehmen keine Bewertung vor, ob die dargestellten Maßnahmen den Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs), des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) sowie des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) entsprechen. Ziel ist vielmehr, die Machbarkeit eines menschenrechtlichen Sorgfaltsmanagements zu zeigen und Unternehmen Anregungen für die eigene Umsetzung zu bieten.

Die aufgeführten Praxisbeispiele dienen ausschließlich zu Lernzwecken und stellen keine Unterstützung der einzelnen Unternehmen dar. Sofern nicht anders angegeben, werden keine offiziellen Positionen der Vereinten Nationen oder der deutschen Bundesregierung wiedergegeben.