Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte

Ripipsa

Beseitigung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles bis 2025

Ripipsa – ein in Mexiko ansässiges Produktionsunternehmen – hat sich zum Ziel gesetzt, einen Frauenanteil von 30 % in Führungspositionen zu erreichen. Das Unternehmen hat sich darüber hinaus verpflichtet, das Lohngefälle zwischen den Geschlechtern auf allen Unternehmensebenen bis 2025 zu beseitigen. Derzeit sind 17% der Führungspositionen von Frauen besetzt und das Verhältnis der Löhne zwischen Frauen und Männern beträgt 0,78. Das WEPs Framework dient Ripipsa als Anleitung, um spezifische Ziele für die Gleichstellung der Geschlechter zu definieren und zu erreichen. Das Unternehmen hat inklusive Richtlinien zu Mutterschafts- und Pflegeurlaub, Vaterschaftsurlaub und flexiblen Arbeitszeiten eingeführt. Es nahm zudem an externen Initiativen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen teil. Um die Fortschritte zu verfolgen und zu messen, hat das Unternehmen Indikatoren eingeführt, die sich an globalen Standards – wie der Global Reporting Initiative – orientieren.

https://www.unglobalcompact.org/library/5892

Disclaimer

Die Praxisbeispiele nehmen keine Bewertung vor, ob die dargestellten Maßnahmen den Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs), des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) sowie des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) entsprechen. Ziel ist vielmehr, die Machbarkeit eines menschenrechtlichen Sorgfaltsmanagements zu zeigen und Unternehmen Anregungen für die eigene Umsetzung zu bieten.

Die aufgeführten Praxisbeispiele dienen ausschließlich zu Lernzwecken und stellen keine Unterstützung der einzelnen Unternehmen dar. Sofern nicht anders angegeben, werden keine offiziellen Positionen der Vereinten Nationen oder der deutschen Bundesregierung wiedergegeben.