Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte

Repsol

Einbindung indigener Völker durch Community Relations Officers

Repsol – ein spanisches Petrochemie-Unternehmen – verfolgt verschiedene Projekte und Ideen in südamerikanischen Ländern im Hinblick auf seine Beziehungen zu und den Umgang mit den Rechten indigener Völker. Das Unternehmen hat innerhalb seiner Nachhaltigkeitsabteilung eine Unterabteilung für Menschenrechte und Community Relations eingerichtet. Innerhalb dieser Unterabteilung sind die Community Relation Officers (dt.: Beauftragte für kommunale und soziale Beziehungen) mit der Aufgabe betraut, ein Verbindungsglied zwischen den indigenen Gemeinschaften und dem Unternehmen zu sein. Aufgabe der Community Relation Officers ist es, einen Dialog zu führen und Vertrauen aufzubauen und das Unternehmen über mögliche negative Auswirkungen eines Projekts auf eine bestimmte Gemeinschaft zu informieren. Die Beauftragten sind dafür verantwortlich, die Art des Kontakts der indigenen Bevölkerung mit der Mehrheitskultur zu respektieren und sich an die kulturellen Besonderheiten der jeweiligen Gemeinschaft anzupassen.

https://www.repsol.com/en/sustainability/communities-and-shared-value/dialogue-with-communities-and-indigenous-peoples/index.cshtml

Disclaimer

Die Praxisbeispiele nehmen keine Bewertung vor, ob die dargestellten Maßnahmen den Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs), des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) sowie des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) entsprechen. Ziel ist vielmehr, die Machbarkeit eines menschenrechtlichen Sorgfaltsmanagements zu zeigen und Unternehmen Anregungen für die eigene Umsetzung zu bieten.

Die aufgeführten Praxisbeispiele dienen ausschließlich zu Lernzwecken und stellen keine Unterstützung der einzelnen Unternehmen dar. Sofern nicht anders angegeben, werden keine offiziellen Positionen der Vereinten Nationen oder der deutschen Bundesregierung wiedergegeben.